Karl Ahmerkamp Vechta GmbH & Co. KG

Abachi:

Abachi (Triplochiton scleroxylon) gehört zu der Familie der Sterculiaceen und hat sein natürliches Vorkommen in der Elfenbeinküste, Gabun, Ghana, Kamerun, Kongo, Liberia, Nigeria, Sierra Leone, Zaire und der Zentralafrikanischen Republik. Der Splint des Holzes ist 5 bis 10 cm breit und hat eine gelblich weiße Farbe. Das Kernholz ist nur unvollkommen ausgebildet und vom Splint kaum unterscheidbar, gelblich (strohfarben) und mit mattem Glanz. Abachi ist ein vielseitig einsetzbares Holz für die Innenverwendung, wenn ein leichtes Holz mit gutem Stehvermögen und günstigen Temperatur-Isoliereigenschaften bei nur geringer Belastung oder Beanspruchung gefordert wird. Als Vollholz wird Abachi für Leisten, Profilhölzer, Türfriese, Blindhölzer, Mittellagen, Modelle, Leichtbauteile oder den Saunabau eingesetzt. Als Furnier dient es für Außen- und Innenlagen von Furnierplatten.




Ahorn:

Ahorn (acer) gehört zu der Familie der Aceracean und ist bis auf Australien und die Tropen Afrikas und Amerikas weit verbreitet. Die größten Vorkommen liegen in Nordamerika sowie im Osten einer von Europa bis nach Ostasien reichenden Verbreitungszone. Der sehr helle, fast weiße Splint kann bei scharfer Trocknung oder starker Belichtung eine gelblichbraune Verfärbung annehmen ("vergilben"). Das Kernholz ist bei Ahorn nicht ausgebildet. Der Gesamtcharakter zeigt ein überwiegend hellfarbiges, stets fein- und zerstreutporiges Holz mit einer mittleren Härte. Ahorn wird als Furnier überwiegend dekorativ eingesetzt, oft mit welliger oder geriegelter Struktur, vor allem für Möbelfronten, großflächig in Waggons oder in Verbindung mit dunklen Hölzern als Kontrast. Als Vollholz wird Ahorn für Parkett, Musikinstrumente, Möbelteile, Drechslerarbeiten, Küchengeräte sowie den Innen- und Treppenbau verwendet.




Amazakoue (Ovangkol):

Ovangkol (Guibourtia ehie) stammt aus Afrika (Äquatorialguinea, Elfenbeinküste, Gabun, Ghana, Kamerun, Liberia, Nigeria). Das harte, dabei aber relativ elastische Tropenholz wird vielseitig eingesetzt. Aufgrund der braunen bis olivbraunen Grundfärbung und der meist deutlich ausgeprägten, welligen Farbstreifung ist diese Holzart ein typisches Furnierholz für dekorative Zwecke, insbesondere für hochwertige Möbelsichtflächen. Unter anderem wird Amazakoue auch für den Bau von Musikinstrumenten (Gitarren, Kontrabässe, Xylophone), Möbeln und Parkett eingesetzt. Aufgrund seiner Elastizität lässt es sich gut verarbeiten. Zudem bricht es nicht leicht und weist sehr gute akustische Eigenschaften auf.


Azobe:

Azobe (Lophira alata), auch als Bongossi bekannt, gehört zu der Familie der Ochnaceen und hat seine natürliche Verbreitung in Afrika (Elfenbeinküste, Gabun, Ghana, Guinea, Kamerun, Liberia, Nigeria, Sierra Leone, Zentralafrikanische Republik). Der Splint des Holzes ist 3 bis 5 cm breit und hat eine graue bis blass-braune Farbe. Das Kernholz ist rotbraun mit leicht violetter Tönung, später schokoladenbraun nachdunkeln und ungeschützt im Freien oberflächlich vergrauend. Azobe (Bongossi) ist aufgrund der besonders hohen Festigkeitseigenschaften, der guten Resistenz gegen Holzschädlinge aller Art und der großen Abmessungen ein für starke Beanspruchungen besonders vielseitiges Konstruktionsholz. Wegen der besonders hohen Dauerhaftigkeit im Wasser und bei sehr feuchtem Untergrund zählt es zu den bekanntesten Hölzern im Wasser und Deichbau. So wird es z.B. für Schleusen, Brücken, Pfählungen, Reibehölzer, Spundwände, Molen, Rammhauben, Kaianlagen und Böschungsbewehrungen verwendet. Wegen seiner hohen Abriebfestigkeit ist es gut verwendbar für Innenböden und Wände, stark beanspruchter Lagerräume, Schiffs- und Schwerlastböden oder als Sockel und Gestellholz in Werkhallen. Eine besondere Eignung besteht ebenfalls für die landwirtschaftliche Nutzung für Böden, Wände und Boxen in Viehställen, sowie für Grubenabdeckungen, Gatter und Zäune.




Birke:

Die Birke (Betula pendula) stammt aus der Familie der Betulaceen und ist hauptsächlich in Europa, Russland, Nordamerika und zum Teil in Asien und Japan beheimatet. Der Splint ist blass-gelblich bis rötlich-weiß, wogegen der Kern eine eher bräunliche Farbe aufweist. Die Birke weißt in ihrem Gesamtcharakter eine fein-poröse, glatte und oft seidig schimmernde Oberfläche auf. Als Vollholz wird die Birke besonders für Kleinmöbel, Möbelteile, Gestühl, Parkett, Stufen, Spielzeug, Sportgeräte, Wagenbau oder beim Bau von Musikinstrumenten eingesetzt. Als Furnier findet diese Holzart dagegen oft als Möbel, Wand und Deckenverkleidung Anwendung. Zudem werden gerade in Finnland hochwertige Sperrholzplatten aus dem Furnier der Birke gepresst.




Black Cherry:

Amerikanische Kirsche (Prunus serotina) stammt aus der Familie der Rosaceen und ist hauptsächlich in den USA und dem nördlichen Mittelamerika beheimatet. Der Splint des Holzes ist blass bräunlich bis gelblich.weiß und 2 bis 4 cm breit. Das Kernholz ist deutlich abgesetzt, hell gelblich-braun bis braun und häufig mit mattem Glanz. Das Kernholz dunkelt rötlich-braun nach und weist eine feine Porung mit etwas dichterer  Oberfläche auf. Das Vollholz wird für Möbel (vor allem Sitzmöbel), Schiffseinrichtungen, Ziergegenstände, Drechslerarbeiten, Schnitzereien, Druckplatten oder auch als Furnier eingesetzt.




Black Walnut:

Amerikanischer Nussbaum (Juglans nigra) gehört zu der Familie der Juglandaceen und wächst hauptsächlich in den östlichen und mittleren USA, sowie im südöstlichen Kanada. Der Splint des Holzes ist weiß bis hell rosa-grau und kann beim dämpfen nachdunkeln. Der Kern des Holzes ist hellgrau bis grau-braun und teilweise dunkel gestreift, sonst braun bis rötlich-braun mit unterschiedlich starker, fast schwarzer Streifung. Black Walnut kann teilweise auch purpur-braun und ohne deutliche Streifung ausfallen. Black Walnut wird als Vollholz vorwiegend für Gestühl aller Formen sowie Kleinmöbel, Parkett, Drechslerarbeiten, Schnitzereien und Gewehrschafte verwendet. Als Furnier kommt es bei jeder Form der dekorativen sowie flächigen Anwendung zum Einsatz, vor allem bei Möbeln, Pianos oder Wandverkleidungen.




Buche:

Die Buche (Fagus sylvatica) ist ein Laubbaum aus der Familie der Fagaceaen. Sein natürliches Vorkommen liegt in Europa, Nordostasien und in Nordamerika. Die Farbe des Holzes kann von gleichmäßig blass-gelblich  bis rosa-braun variieren und dunkelt unter Lichteinfluss nur wenig nach. Splint und Kern sind im trockenen Zustand nicht zu unterscheiden. Der Charakter des Holzes weißt ein hellfarbiges und strukturell sehr homogenes, gleichmäßiges und schlichtes Bild auf. Buche ist ein hartes Holz mit einer dichten Oberfläche, deren Bild durch die charakteristischen Holzstrahlen belebt wird. Das Einsatzgebiet von Buchenholz ist äußerst vielseitig. So wird es hauptsächlich im Innenausbau, bei Treppen, Möbeln, Parkett, Handläufen, Haus- und Küchengeräten, als Furnier oder als Sperrholz eingesetzt.

 



Carolina Pine:

Carolina Pine (Pinus taeda) gehört zu der Familie der Pinaceaen und hat seine natürliche Verbreitung in Nordamerika und den USA. Der Splint des Holzes weißt eine gelblich-weiße bis blass-braune Farbe auf und hat meist eine Breite von 5 bis 10 cm. Das Kernholz ist gelblich-braun bis braun und matt glänzend. Der Gesamtcharakter zeigt ein meist schweres und harzreiches Kiefernholz, das strukturell sowie farblich dem Oregon Pine oder dem Lärchenholz ähneln kann. Carolina Pine wird aufgrund seiner guten Festigkeitseigenschaften vorwiegend dort eingesetzt, wo andere Kiefernhölzer (Douglasie, Oregon Pine) nicht mehr ausreichen. Kernhölzer sind dabei besonders geeignet für den Behälterbau und für Filterpressen in der chemischen Industrie. Das Vollholz wird weiterhin als Konstruktionsholz für Fenster, Türen, Treppen, Tore, Möbel sowie stark benutzte Fußböden verwendet.




Douglasie:

Die Douglasie (Pseudotsuga menziesii) gehört zu der Gattung der Kieferngewächse (Pinacieae) und kommt hauptsächlich im Westen Nordamerikas sowie Europa vor. Das Holz weist frisch, ein leicht rötliches - lärchenartiges Bild auf. Douglasie ist vielseitig einsetzbar und wird vorwiegend als Konstruktionsholz für mittlere Beanspruchungen im Innen-, Erd-, und Wasserbau, für Fenster und Türen, als Furnierholz oder als Ausstattungsholz (Parkett, Möbel, Vertäfelungen) eingesetzt.




Douka:

Douka (Tieghemella africana) ist ein westafrikanisches Holz, vorwiegend aus Gabun, Kamerun, Kongo und Äquator-Guinea. Aufgrund der guten Festigkeitseigenschaften, der homogenen und feinen Struktur, der Pilzresistenz, des Stehvermögens und der großen Abmessungen ist Douka eine vielseitig einsetzbare Holzart. Eine besondere Bedeutung für diese Holzart ist der Einsatz als überwiegend gemessertes Schichtfurnier für Möbel, Vertäfelungen und Trennwände. Hierbei ist die Vielfalt des Furnierbildes ein großer Vorteil. Es wird zudem als Vollholz im Außenbereich für Rahmenkonstruktionen, Fenster, Türen, Tore, Gartenmöbel und Verbretterungen im Boots- und Fahrzeugbau verwendet. Im Innenbereich kommt es in massiver Form für Treppen, Bänke, Tische, Möbelteile, Parkett und Wand- und Deckenverkleidung zum Einsatz.


Ebenholz:

Ebenholz gehört zu den außereuropäischen Laubhölzern und bezeichnet ein schwarzes (oder schwarz-gestreiftes) Holz von Bäumen der Gattung Diospyros aus der Familie der Ebenholzgewächse. Das Kernholz (ohne sichtbare Jahresringe) ist sehr hart, schwer und gehört zu den wertvollsten Holzarten. Ebenholz wächst in tropischen und subtropischen Wäldern mit sehr unterschiedlicher Häufigkeit. Haupterzeugerländer sind Gabun, Kamerun, Madagaskar, Nigeria und Zaire. Ebenholz weist eine sehr hohe Dichte auf. Diese hängt stark von der jeweiligen Sorte ab und liegt im Bereich 0,9 bis 1,3 kg/dm³. Man verwendet Ebenholz hauptsächlich für Intarsien, Furniere, sowie für Musikinstrumente (Griffbretter, Saitenhalter und Wirbel) und bei Kunstdrechslerarbeiten. Im Historismus war es ein beliebtes Holz für Tür- und Fenstergriffe sowie Besteckgriffe. Anfallende Verschnittreste werden oft zur Herstellung von Messergriffen,  Strick- und Häkelnadeln oder auch für Schnitz- oder Drechselarbeiten verwendet.


Eiche:

Eiche (Quercus) ist ein Laubbaum aus der Familie der Buchengewächse (Fagaceaen). Das Wachstumsgebiet der Eiche liegt in Europa, Vorderasien und Nordamerika. Sie weist einen 2 - 8 cm breiten weißen bis hellgrauen Splint auf und besitzt einen blashellgrauen Kern der zum Teil leicht ins rötliche schlagen kann. Der Gesamtcharakter des Holzes ist durch die zu Gruppen strukturierte Porenverteilung und große Holzstrahlen gekennzeichnet Die Eiche ist aufgrund ihrer Festigkeits- und Resistenzeigenschaften im konstruktiven Bereich (Innenausbau) in gleicher Weise verwendbar wie für den Außenbau. Zudem kommt Eiche im Möbel- und Treppenbau, bei Parkett und Massivholzdielen sowie im Ausstattungsbereich, im Fachwerkbau und als Furnier oder Vollholz zum Einsatz.




Erle:

Die Erle (Alnus glutinosa) gehört zu der Familie der Betulaceaen und kommt vorwiegend auf der Nordhalbkugel der Erde (Europa, östliche Randgebiete, Vorderasien, Skandinavien, Nordafrika) vor. Bei der Erle sind Splint und Kernholz kaum voneinander zu unterscheiden.  Das Holz hat eine rötlich-weiß bis gelb-rote Farbe und dunkelt unter der Einwirkung von Luft und Licht nach und wird daher gerne als Imitat für Edelhölzer verwendet. Erle wird gerne zur Herstellung von Holzschuhen, Drechsler- und Schnitzereien, Sperrholzplatten, Modelholz oder für die Möbelherstellung verwendet.

 



Esche:

Esche (Fraxinus excelsior) gehört zu der Familie der Oleaceen und wächst hauptsächlich in Europa (außer im nördlichen Skandinavien und im Süden der Pyrenäen-Halbinsel). Der Splint des Holzes ist weiß bis gelblich-weiß und 6 bis 15 cm breit. Der Kern ist bei der europäischen Esche oft grau bis oliv und wolkig ausgebildet. Der Gesamtcharakter des Eschenholzes wird durch die deutliche Struktur der Frühholz-Porenringe in allen Schnittrichtungen geprägt. Esche wird aufgrund seiner außerordentlichen Zähigkeit vor allem für Hammer- und Axtstiele, Leitern, Sportgeräte, Konstruktionsholz im Fahrzeugbau, Möbelteile, Parkett und kunstgewerbeähnliche Artikel verwendet. Zudem wird Esche häufig als Furnier für Sichtflächen an Möbeln und Paneelen verwendet.




Fichte:

Die Fichte (Picea Abies) umfasst etwa 45 Arten und ist auf der nördlichen Halbkugel in Gebieten mit gemäßigtem bis kühlen Klima weit verbreitet. Die natürlichen Verbreitungsländer der Fichte sind hauptsächlich Dänemark, Deutschland, Finnland, Norwegen, Polen, Schweden, Russland, Rumänien, Tschechoslowakei und Ungarn. Der Kern und Splint des Holzes sind weder im nassen noch im trockenen Zustand deutlich voneinander zu unterscheiden. Die Farbe und Struktur des Holzes werden durch die unterschiedlichen Jahrringsbreiten und das hellere Früh- und das dunklere Spätholz bestimmt. Der Gesamtcharakter des Holzes weist daher ein sehr helles und durch Spätholz deutlich strukturiertes Bild auf. Aufgrund der relativ guten Festigkeitseigenschaften, im Verhältnis zum Gewicht, können Fichtenhölzer überall dort eingesetzt werden, wo keine extremen Belastungen oder die Oberfläche abnutzenden Effekte auftreten. Fichtenholz wird überwiegend für den Bau von Dachstühlen, Deckenbalken, Verschalungen, Kisten, Profilbretter, Leimbinder, Spanplatten, Holzwolle oder für den Gartenbau verwendet.




Iroko/Kambala:

Iroko (Milicia excelsa) gehört zu der Familie der Moraceen und hat seine natürliche Verbreitung in allen Afrikanischen Waldländern, vor allem Angola, Elfenbeinküste, Kamerun, Kongo, Zaire, Nigeria und Ghana. Der gelblichgraue Splint ist 6 bis 10 cm breit. Die Farbe des Kernholzes kann auch bei gleicher Herkunft variieren und ist im frischen Zustand grau- bis grüngelblich, teilweise auch braun. Später, besonders bei Sonnenlicht, weist es einen matten Glanz auf und dunkelt dunkelolivbraun nach. Der Gesamtcharakter des Holzes weist ein mäßig farbiges, poriges und je nach Schnittrichtung teils dekorativ strukturiertes Bild auf. Iroko / Kambala ist aufgrund seiner hohen Pilzfestigkeit, des guten Stehvermögens  und der Härte ein sehr vielseitig einsetzbares und wirtschaftliches Holz. So wird es im Außenbereich z.B. für Tore, Pfosten, Türen, Parkbänke oder Verbretterungen eingesetzt. Im Innenbereich findet es für Treppen, Bekleidungen, Parkett, Tische, Möbel, etc. gebrauch.




Hevea:

Hevea (Hevea brasiliensis), auch Rubberwood genannt, gehört zu der Familie der Euphorbiacean und hat sein natürliches Verbreitungsgebiet in Asien, Thailand, Indonesien, Malaysia. Das Holz des Heveabaums besteht nur aus Splint und hat eine helle gelblich-weiße Farbe. Bei zu starker Belichtung vergilbt das Holz blass gelblich-braun. Da Hevea ein stark stärkehaltiges Splintholz ist, kann es nur im Innenbereich bei einem trockenen Klima eingesetzt werden. Hierbei wird das Holz meist für die Herstellung von Türen, Möbeln und Parkett verwendet.




Khaya:

Khaya (Khaya ivorensis) gehört zu der Familie der Meliaceae und hat seine natürliche Verbreitung in Afrika, Elfenbeinküste, Gabun, Ghana, Kamerun, Nigeria und Zaire. Der Splint des Holzes ist gelblich-grau bis rosagrau und 4 bis 6 cm breit. Das frische Kernholz ist nur schwer vom Splint zu unterscheiden und hat eine blass-rosa bis hell rötlich-braune Farbe. Am Licht dunkelt es jedoch sehr schnell nach, wobei es jedoch nicht an Glanz verliert. Der Gesamtcharakter des Holzes zeigt ein rötlich braunes und meist schlicht strukturiertes Bild. Durch die guten Verarbeitungseigenschaften, des guten Stehvermögens sowie der Witterungsfestigkeit und der ansprechenden Färbung mit Mahagoni-typischem Goldglanz kann Khaya vielseitig eingesetzt werden. So wird es als Vollholz für Möbel, Fassadenelemente, Rahmenhölzer, Profilbretter oder Luxusverpackungen genutzt. Als Furnier wird es für den Innenausbau, bei Möbeln, Paneelen, lamellierten Schalen für den Bootsbau und in minderen Qualitäten für Sperrhölzer eingesetzt.




Kernbuche:

Als Kernbuche (oder auch Wildbuche genannt) wird das Kernholz der Buche (Fagus sylvatica) bezeichnet. Bei diesem Kern handelt es sich jedoch um einen Falschkern, der nur fakultativ auftritt. Bei der Entstehung des Kerns sterben die Zellen im Stammesinneren ab und unterbinden die Wasserzufuhr. Der Kern wird trocken und nur der Splint wird noch mit Wasser versorgt. Nach Lufteintritt verfärben sich die abgestorbenen Zellen bis hin zur Rotfärbung. Die Festigkeitseigenschaften bleiben erhalten. Im Gegensatz zur normalen Buche zeichnet sich das Holz der Kernbuche durch seine auffällige, lebendige Maserung aus.




Kiefer:

Die Kiefer (Pinus sylvestris) gehört zu der Familie der Pinaceen und hat ihre natürliche Verbreitung in Europa, Kleinasien und Nordwestsibirien. Der Splint ist weiß und am Licht vergilbend mit einer Breite von 3 bis 6 cm. Das Kernholz ist deutlich abgesetzt, gelblich-weiß bis rötlich-braun und am Licht deutlich nachdunkelnd. Das schöne Farb- und Strukturbild, in Verbindung mit den für ein Nadelholz mittleren Festigkeitseigenschaften, ergeben vielseitige ästhetische wie auch technische Verwendungsmöglichkeiten. So wird die Kiefer für den Möbelbau, Leisten, Profilbretter, Rahmen für Fenster und Türen, Dekorationen, Innenausbau, Fußböden und Treppen und als Konstruktionsholz für Zimmererarbeiten und Kisten verwendet. Die Furniere werden für Möbel, Vertäfelungen, Einbauten und Innentüren sowie geschält für Furnierplatten eingesetzt.




Koto/Antolia:

Koto (Pterygota baquaertii) gehört zu der Familie der Sterculiaceen und hat sein natürliches Vorkommen in Afrika (Elfenbeinküste, Gabun, Ghana, Kamerun, Kongo, Liberia, Nigeria, Sierra Leone, Zaire und der Zentralafrikanischen Republik). Wenn Koto durch Dämpfen gebräunt wird, spricht man auch von "Antolia" oder "Anatolia". Der Splint des Holzes ist bis zu 10 cm breit und hat eine gelblich-weiße Farbe. Das Kernholz unterscheidet sich farblich kaum vom Splint, wodurch die Stammquerschnitte fast einheitlich erscheinen. Der Gesamtcharakter zeigt ein hellfarbiges, matt glänzendes Holz, teils mit deutlicher Porung sowie betonter Spiegel und Fladerstruktur. Koto zählt zu den neueren Importhölzern, das schon nach kurzer Zeit in verschiedenen Verwendungsbereichen einen festen Platz einnehmen konnte. Es wird überwiegend als Vollholz, und dann als "Antolia" für stark profilierte Möbelfronten, Möbelteile und Profilholz für Decken- und Wandbekleidungen im Austausch für Eiche eingesetzt. Als Messer oder Schälfurnier wird es als flächiges Element für Wände, Decken und Türen verwendet. Eine entsprechende Eignung besteht aber auch für Einbaumöbel, Dekorationsteile, Ladenbau oder Möbelinnenflächen.

 




Lärche:

Die Lärche (Larix decidua) gehört zu der Familie der Pinaceen und ist überwiegend in Sibirien, Europa, USA, Kanada, Alaska und Japan beheimatet. Die Lärche weist einen ca. 2 cm breiten blass rötlich-gelben Splint auf. Das Kernholz ist gelblich-braun bis rötlich-braun und am Licht stark nachdunkeld. Der Gesamtcharakter zeigt ein geradfaseriges und schmalsplintiges Nadelholz mit deutlicher Kernfärbung und ausgeprägter Jahresringstruktur. Das ausdrucksvolle Farb- und Strukturbild in Verbindung mit mittleren Festigkeitseigenschaften ergibt für das Lärchenholz vielseitige Verwendungsmöglichkeiten als Konstruktionsholz wie auch für dekorative Zwecke. Das Vollholz wird meist für Profilbretter für die Innen- und Außenverkleidungen, Dachunterschläge, Türen, Rahmen, Möbel, Rahmenkonstruktionen, Fußböden oder als Furnier verwendet.




Meranti:

Dark Red Meranti (Shorea) gehört zu der Familie der Dipterocarpaceen und hat seine natürliche Verbreitung in Südostasien (Indonesien, Malaysia, Philippinen). Der Splint des Holzes ist 5 bis 8 cm breit und hat eine weiß bis gelblich-graue Farbe. Das Kernholz ist rötlich-braun bis violett-braun und deutlich vom frischen Splint abgesetzt. Der Gesamtcharakter zeigt ein rötlich-braunes und deutlich poriges Holz mit überwiegend schlichtem Holzbild. Meranti wird vorwiegend als Konstruktionsholzholz für innen, z.B. Decken, Rahmenwerk und Treppen, oder für außen bei Fenstern, Haustüren und Verbretterungen eingesetzt. Zudem wird Meranti bei abgesperrten flächigen Verkleidungen, wie Vertäfelungen oder Türen (gezogene Decks) verwendet.




Merbau:

Merbau (Intsia bijuga) gehört zu der Familie der Leguminosen und hat seine natürliche Verbreitung in Indonesien (Irian, Kalimantan, Sumatra), Malaysia (Malaya, Sabah, Sarawak), Malagache, Papua und den Salomoninseln. Der Splint des Holzes ist 5 bis 8 cm breit und hat eine gelblich-weiße Farbe. Das Kernholz ist deutlich abgesetzt von hellbrauner bis rötlich-brauner Farbe, matt glänzend und später braun bis dunkel rot-braun nachdunkelnd. Der Gesamtcharakter des Holzes zeigt ein deutlich poriges Holz mit stark nachdunkelndem Kern. Merbau ist aufgrund von Festigkeit, Unempfindlichkeit gegen Pilz- und Insektenbefall sowie seines guten Stehvermögens besonders für die Vollholzverwendung geeignet. Im Außenbau nach entsprechender Oberflächenbehandlung für Fenster, Türen, Tore und Verbretterungen. Im Innenbau für Fußböden, Handläufe, Bekleidungen, Rahmenkonstruktionen, hoch belastbare Tische, Regale, Platten und Sockel.




Niangon:

Niangon (Heritiera utilis) stammt aus der Familie der Sterculiaceae und hat sein natürliches Vorkommen in Westafrika, Elfenbeinküste, Ghana, Liberia und Sierra Leone. Das Holz besitzt ein hellgraues Splintholz, welches sich stark vom Kernholz unterscheidet. Dieses ist im frischen Zustand rosa und dunkelt bei der Trocknung ins Helle bis dunkel rötlich-braune ab. Der Gesamtcharakter zeigt ein großporiges Holz mit mahagoniähnlichem Aussehen, welches jedoch eine weniger gleichmäßige Struktur aufweist. Das Holz wird im Außenbau, für Fenster, Türen, Fassadenelemente, Profilbretter für Wandbekleidungen, Dachunterschläge, Parkett und für den Treppenbau verwendet.




Olive:

Olive (Olea europaea) gehört zu der Familie der Oleacaea und hat seine natürliche Verbreitung im Mittelmeergebiet, im Nahen Osten, in Indien, Australien und in Südafrika. Der Splint ist cremegelb bis hellbraun und recht unauffällig. Das Kernholz dagegen ist gelblich bis mittelrötlich mit dunklen Streifen, wodurch sich eine attraktive Zeichnung erkennen lässt. Das Olivenholz wird aufgrund seiner Eigenschaften oft für Drechslereien und Schnitzereien verwendet. Darüber hinaus kommt es für Stöcke, Bürsten, Bodenbeläge, Möbel, Gehäuse und Ausstattungsholz zum Einsatz.




Pflaume:

Die Pflaume (Prunus domestica) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Prunus aus der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Das Holz des Pflaumenbaumes ist hart, besitzt eine hohe Dichte (spez. Gewicht ca. 0,79) und ist eher spröde. Pflaume ist schwer zu trocknen, schwindet stark und reißt sehr leicht. Die Farbe des Kernholzes variiert streifig von rosa über braun nach violett. Der Splint des Holzes ist gelblich. Das Kernholz der Pflaume ist für Drechsler- und Polierarbeiten bestens geeignet. Das Pflaumenholz wird hauptsächlich für Holzblasinstrumente, Fasshähne, Bogenbau, Messerhefte und für Kopien historischer Musikinstrumente verwendet.



Räuchereiche:

Räuchereiche ist im Farbton modifiziertes Eichenholz. Das Holz wird beim "Räuchern" mit Ammoniak oder Salmiak (Ammoniakwasser) begast. Dabei verfärbt sich das Holz und bekommt einen braunen, bis dunkelbraunen oder schwarzen Farbton. Hierbei bleiben die  natürlichen Farbvarianzen erhalten, da der Farbton von der Menge der im Holz vorhandenen Gerbsäure abhängt. Der dunkle Farbton bei geräucherter Eiche ist durch die chemischen Reaktionen im Holz stabiler gegen UV-Licht als bei natürlichem Holz oder Thermoholz. Im Gegensatz zur Oberflächenbehandlung erzielt man so eine Durchfärbung des gesamten Materials und damit eine völlig neue Optik des Eichenholzes unter Beibehaltung der Festigkeitseigenschaften. Die Verwendung von Räuchereiche im Treppenbau stellt eine der edelsten und zugleich historischsten Fertigungstechniken dar.


Sapelli:

Sapelli (Entandrophragma cylindricum) gehört zu der Familie der Meliaceen und wächst hauptsächlich in Afrika (Angola, Elfenbeinküste, Ghana, Kamerun, Liberia, Uganda, Zaire). Der Splint ist 3 bis 8 cm breit und hat eine  hellgraue bis gelbliche Farbe. Das Kernholz ist zunächst rosa bis hellrot und deutlich vom Splint abgesetzt. Nach der Trocknung dunkelt das Holz oft bis ins tiefe braun nach. Nach der Oberflächenbehandlung gewinnt die Färbung des Holzes erheblich an Tiefe und zugleich an Goldglanz (Mahagoniton). Sapelli ist als Massivholz im Innen-sowie Außenbereich einsetzbar und vor allem dort, wo höhere Festigkeitsklassen erforderlich sind, z.B. im Treppenbau, bei Parkettböden, Handläufen oder Rahmenkonstruktionen. Meist findet Sapelli jedoch als Furnier Verwendung und wird für Möbel, Türen und Vertäfelungen eingesetzt.




Sipo:

Sipo (Entandrophragma utile) gehört zu der Familie der Meliaceen und wächst hauptsächlich in Afrika (Angola, Elfenbeinküste, Gabun, Ghana, Kamerun, Kongo, Nigeria, Uganda). Der Splint des Holzes ist 5 bis 10 cm breit, hellgrau und kann rötlich nachdunkeln. Das Kernholz ist hell rosabraun bis rotbraun, wobei die volle Nachdunkelung nach der Trocknung erfolgt. Der Gesamtcharakter des Holzes weist ein farbiges und auf den Schnittflächen deutlich poriges Bild mit überwiegend schlichtem oder nur auf Riftschnitten unterschiedlich dekorativem Holzbild, auf. Sipo ist aufgrund der Festigkeit, der Verarbeitungseigenschaften, des Stehvermögens, der Witterungsfestigkeit und des Aussehens ein vielseitig einsetzbares Holz, das in kurzer Zeit das am meisten verwendete tropische Vollholz wurde. Im Außenbau ist es bewährt für Tore, Türen, Fenster, Wandelemente, Verbretterungen und Zierschalungen. Im Innenbereich kommt es bei Türfriesen, Treppen, Kleinmöbeln, Spielzeug oder im Kunstgewerbe zum Einsatz. Zudem wird Sipo oft  als Sperrholz oder als Furnier verwendet.




Tanne:

Die Tanne (Abies) gehört zu der Familie der Pinaceae und kommt hauptsächlich in Europa, Sibirien, Russland, Kanada und Nordamerika vor. Das Splint-und Kernholz sind farblich kaum voneinander zu unterscheiden und haben eine gelblich-weiße Farbe. Dazu weist die Tanne keine Harzkanäle auf und hat nur kaum sichtbare Markstrahlen. Zum Anwendungsgebiet gehört vor allem der Bau von Dachstühlen, Deckenbalken, Verschalungen, Kisten, Profilbretter, Leimbinder, Spanplatten, Holzwolle oder als Furnier für dekorative Zwecke. Die Tanne wird häufig als Schnittholz in einem Mischsortiment mit Fichte (Fi./Ta.) gehandelt.




Tiama:

Tiama (Entandrophragma Angolense) gehört zu der Familie der  Meliaceae und hat sein natürliches Vorkommen in Westafrika, Zentralafrika und Ostafrika, von Uganda im Osten bis nach Angola und zur Elfenbeinküste im Westen. Das Splintholz hat eine rosagraue Farbe, wogegen das Kernholz eher stumpf ist und eine leicht rötlich-braune Färbung aufweist. Das Holz wird oft als Ersatz von Mahagonihölzern verwendet und beim Möbelbau, Parkett, Innenausbau, Schiffsbau, Außenbau oder für Büroeinrichtungen verwendet.

 



Teak:

Teak (Tectona grandis) ist ein Tropenholz, welches hauptsächlich aus Birma, Indien, Java und Thailand stammt. Aufgrund des außergewöhnlich hohen Stehvermögens und der hohen Resistenz gegen Pilzbefall, Termiten und Chemikalien ist Teak ein weltweit geschätztes Konstruktionsholz für besondere Anforderungen. Es wird häufig für Fenster, Garagentore, Türen, Treppen, Parkett, Handläufe, Klein- und Sitzmöbel oder im Bootsbau verwendet. Aufgrund des ansprechenden Holzbildes als gemessertes Furnier findet Teak bei Möbeln, Paneelen und alle Formen der dekorativen Gestaltung anwendung.


Wenge:

Wenge (Millettia laurentii) ist eine afrikanische Laubbaumart aus der Familie der Hülsenfrüchtler. Der Baum ist auch unter den Namen Bokonge, Awong und Ntoko bekannt. Wenge ist hauptsächlich im tropischen Regenwald von Kamerun, der Republik Kongo, Äquatorial-Guinea und Gabun beheimatet. Das Holz weist einen schmalen, grauweißen Splint, auf, welcher sich scharf vom hell- bis dunkelbraunen Kern abtrennt. Dieser kann stark nachdunkeln und eine kaffeebraune bis schwarze Farbe annehmen. Hierbei wird die dunkle Kernfärbung durch eine helle, um 0,5 mm breite Streifung belebt. Wenge ist hart, schwer, elastisch und witterungsfest und findet daher Verwendung im Möbel- und Innenausbau, bei Türen, Treppen und als Parkett. Weiterhin ist Wenge für Drechsler- und Schnitzarbeiten sowie als Griffbrett z. B. für Gitarren geeignet. Für Intarsien ist Wenge als (Holz)-Diamant und als eines der edelsten Hölzer der Welt sehr gefragt. Es lässt sich gut bearbeiten, neigt jedoch bei unregelmäßigem Faserverlauf zum Splittern.


Whitewood:

Amerikanisches Whitewood (Liriodendron tulipifera), auch Tulip Wood genannt, stammt aus der Familie der Magnoliaceen und hat seine natürliche Verbreitung in den östlichen USA, hauptsächlich in Carolina, Georgia und Virginia. Der fast weiße Splint schwankt in der Breite zwischen 4 und 15 cm. Das allgemein als Kern bezeichnete, sich aber ohne echte Verkernung bildende farbige innere Holz, ist grundsätzlich von einer hell grünlich-gelben Farbe. Der Gesamtcharakter weist ein überwiegend hellfarbiges bis unregelmäßig farbstreifiges Holz ohne besonderes Strukturbild auf. Aufgrund der nur mäßigen Härte und einer nicht ausreichenden Pilzfestigkeit, aber einer guten Verarbeitbarkeit und eines guten Stehvermögens, ist das Amerikanische Whitewood ein im trockenen Innenbereich vielseitig verwendbares Holz. Als Vollholz wird es meist für glatte und saubere Leisten, Bekleidungen, Rahmen, Profile, Musikinstrumente und Gehäuse verwendet. Das  Furnier findet meist als Absperrungen unter hochwertigen Deckfurnieren anwendung.




Yellow Balau (Bangkirai):

Yellow Balau (Shorea robusta), auch Bangkirai genannt, gehört zu der Familie der Dipterocarpaceen und hat seine natürliche Verbreitung in Birma, Indien, Indonesien, Kamputschea, Malaysia, Philippinen, Sri Lanka und Thailand. Der Splint des Holzes ist hellgrau bis blass-gelblich und 3 bis 8 cm breit. Das Kernholz ist anfangs nicht immer deutlich abgesetzt, zunächst gelblich bis hellbraun, später hellbraun bis braun nachdunkelnd. Der Gesamtcharakter zeigt ein stark nachdunkelndes und dann bräunlich, unauffälliges Holzbild mit leicht glänzender und nur schwach poröser Oberfläche. Aufgrund der hohen Festigkeitswerte, der guten Widerstandsfähigkeit gegen Pilze sowie Insekten und der möglichen großen Abmessungen ist Yellow Balau  (Bangkirai) überall dort erfolgreich einsetzbar, wo sehr hohe Beanspruchungen auftreten und bei größeren Abmessungen Dimensionen weder feine Passungen noch ein gutes Stehvermögen erforderlich sind. Es wir daher für Konstruktionen und Deckungen von Brücken, Rampen, Kaianlagen, Turmgestühl, Fachwerk, Schwellen, Waggonböden und extrem beanspruchte Lauf- und Arbeitsflächen verwendet. Auf dem deutschen Markt tritt Bagkirai hauptsächlich als Terassendiele, Konstruktionsholz oder bei Zaunelementen in Erscheinung.




Zebrano:

Zebrano, (Microberlinia) ist eine kleine Pflanzengattung mit nur zwei Arten, welche zu den Johannisbrotgewächsen gehören. Zebrano wächst in den tropischen Regenwäldern Westafrikas, hauptsächlich in Kamerun und Gabun. Das gelblich-weiße Holz besitzt grauen Splint und ist mit tiefbraunen Adern gestreift. Es hat eine hohe Rohdichte, ist ziemlich hart und spröde und weist einen leicht unangenehmen Eigengeruch auf. Das Holz der Zebrano-Bäume wird hauptsächlich als Furnier in der Innenausstattung von Luxus-Automobilen sowie für den Bau von Gitarren-Deck- und Bodenseiten verwendet. Zudem wird Zebrano im hochwertigen Möbelbau als Furnier und auch in Massivbauweise eingesetzt. Dieses Holz eignet sich durch seine Optik und Eigenschaften besonders gut für die Gestaltung von Massivholztischen und zum Bau kleinerer Wohnobjekte.