Karl Ahmerkamp Vechta GmbH & Co. KG

Zubehör Boden

Cemwood - die sofort begehbare Ausgleichsschüttung

Cemwood CW 1000 und CW 2000 ist eine lastabtragende Ausgleichs- und Hohlraumschüttung.

Dieses Produkt besteht aus mineralisch ummantelter Holzspäne und wird nach DIN18560-2 als gebundene Form eingestuft. Ein ökologisch werthaltiger Baustoff, der höchsten bauphysikalischen Ansprüchen gerecht wird. Hinzu kommt, dass Cemwood sowohl für Trocken- als auch für Nassestrich in Frage kommt.

Die Vorteile auf einen Blick:

  • diffusionsoffen
  • lastabtragend
  • keine chemischen Ausdünstungen
  • wärme- und schalldämmend
  • in Herstellung und Nutzung CO2-bindend
  • kein Quellen, keine Fäulnis und kein Schimmel bei Wasserschäden
  • resistent gegen Ungeziefer und Nagetiere
  • trocken unbegrenzt lagerbar

 

Hier geht es zu den Verarbeiter-Videos: Cemwood Ausgleichsschüttung

Anforderung an die Untergründe

  • Grundvoraussetzung für die Verlegung von Massivholz-Dielen ist ein fester, sauberer, trockener und ebener Untergrund.
  • Unebenheiten von mehr als 2 mm auf 1 m müssen mit geeigneter Spachtelmasse ausgeglichen werden.
  • Bei der Verlegung auf alten Holzdielen und Verlegeplatten müssen z.B. lose liegende alte Dielen mit der Unterkonstruktionverschraubt werden, um ein eventuelles Knarren zu reduzieren. Die Verlegung sollte quer zur Längsrichtung der alten Holzdielenerfolgen.
  • Teppichböden sind aus Festigkeitsgründen und aus hygienischer Sicht als Untergrund ungeeignet und müssen entfernt werden.
  • Eine Verlegung auf PVC-, CV- und Linoleum-Belägen kann nur erfolgen, wenn die Böden fest verklebt sind und keine losen Stellenaufweisen.
  • Estriche dürfen bestimmte Feuchtigkeitswerte nicht überschreiten.

Generell muss die Estrich - Feuchte mit einem Messgerät ermittelt werden. Auf jeden Fall vorsorglich eine 0,2 mm dicke PE?- Folie als Dampfbremse unterlegen (Bahnen mindestens 30 cm überlappen lassen, Überlappung mit Klebestreifen versehen, am Rand wannenförmig hochstehen lassen und nach dem Anbringen der Sockelleiste den Überstand mit einem Messer abtrennen).

Information zur Wärmedämmung inkl. Unterkonstruktion

Bei der Wärmedämmung der obersten Geschossdecken wird zwischen Hohlraumdämmungen und Dämmstoffauflagen unterschieden. Beide Varianten können mit oder ohne Dämmschichtabdeckung ausgeführt werden, wobei diese Abdeckung begehbar (z.B. Holzwerkstoffplatten oder Dielen) oder nicht begehbar (Weichfaserplatten oder Abdeckbahnen) sein kann. Wird die Dämmschicht kaltseitig abgedeckt, ist je nach Diffusionswiderstand der Abdeckung eine entsprechend dimensionierte warmseitige Dampfbremse anzuordnen und ein Tauwasserschutznachweis zu führen. Dabei gilt als Faustformel, dass die Dampfbremse den 6 - fachen sd - Wert der Abdeckung aufweisen soll. Wie bei Außenbauteilen sind auch die obersten Decken sowie alle Anschlüsse und Durchdringungen zu unbeheizten Spitzböden luftdicht auszuführen. Soll der Spitzboden als Abstellfläche genutzt werden, kann bei der Ausführungsvariante mit Dämmplatten zwischen drei unterschiedlichen Druckfestigkeiten gewählt werden. Bei Verlegeuntergründen aus neuen Massivdecken mit Restfeuchtegehalt ist als Schutz eine feuchtebeständige Dampfbremse zu verwenden.

Weitere Informationen finden Sie in unserem Katalog "Fußboden-Zubehör".